Und wer einmal mit quattro unterwegs war, möchte nichts anderes mehr fahren. Warum? Weil dieser Antrieb die Motorkraft so überzeugend auf die Straße bringt. Die quattro Spitzentechnologie bietet Dynamik und Sicherheit und vermittelt zugleich ein exklusives, einzigartiges Fahrvergnügen. Ein Audi mit quattro Antrieb kommt auch dort noch sicher und problemlos voran, wo zweiradgetriebene Fahrzeuge keinen Vortrieb mehr haben - etwa auf rutschigem oder nicht befestigtem Fahrbahnbelag.
Maßgeschneidert für jedes Modell bietet Audi den quattro-Antrieb in unterschiedlichen Ausführungen an. Bei den kompakten Baureihen mit quer eingebautem Motor ist eine Lamellenkupplung mit hydraulischer Betätigung und elektronischer Regelung an der Hinterachse montiert. Beim Mittelmotor-Sportwagen R8 sitzt die Lamellenkupplung an der Vorderachse. Diese aktiven Systeme verteilen die Kräfte je nach Fahrsituation variabel auf beide Achsen.
Das selbstsperrende Mittendifferenzial, das in vielen Audi-Modellen mit vorn eingebautem Längsmotor zum Einsatz kommt, ist ein rein mechanisches Planetengetriebe. Im Normalfall schickt es die Antriebsmomente im Verhältnis 40:60 an Vorder- und Hinterachse.
Für einige Topmotorisierungen steht das Sportdifferenzial an der Hinterachse zur Wahl. Es kann die Momente mittels zweier Überlagerungsstufen mit elektrohydraulischen Lamellenkupplungen aktiv zwischen den Hinterrädern verteilen. Im Extremfall gelangt fast das komplette Drehmoment auf ein Rad - das System drückt das Auto in die Kurve hinein, womit es Untersteuern bereits im Ansatz eliminiert.
Seit 40 Jahren treibt Audi die quattro Technologie voran. Mit über acht Millionen produzierten Modellen mit quattro Technologie ist Audi der erfolgreichste Premium-Hersteller von Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb weltweit. Mit dem Audi lunar quattro vielleicht schon bald auch auf dem Mond. Mit quattro hat Audi einen Meilenstein der Automobilgeschichte realisiert - kein anderer Hersteller hatte im Jahr 1980 einen schnelllaufenden, leichten Allradantrieb für große Serien zu bieten.
Die Technologie debütierte 1980 auf dem Genfer Automobilsalon im sogenannten Ur-quattro. 1986 ersetzte Audi das manuell sperrbare Mittendifferenzial der ersten Generation durch das Torsen-Differenzial, das die Antriebsmomente variabel verteilen konnte, 2005 folgte das Planetenradgetriebe mit asymmetrisch-dynamischer Grundverteilung der Kräfte. Bis heute werden die selbstsperrenden Mittendifferenziale bei Audi kontinuierlich weiterentwickelt und gelten als Benchmark für Traktion und Fahrdynamik bei gleichzeitig sehr geringem Gewicht.
Der Allradantrieb quattro ist ein Grundpfeiler, auf dem Audi steht. Jetzt stärkt ihn die Marke weiter - mit neuen Modellen und neuen Technologien. Der quattro im elektrifizierten Antriebsstrang stellt ein ganz neues Konzept für die Mobilität der Zukunft dar.
Der Allradantrieb quattro ist ein Grundpfeiler, auf dem Audi steht. Jetzt stärkt ihn die Marke weiter – mit neuen Modellen und neuen Technologien. Der quattro im elektrifizierten Antriebsstrang stellt ein ganz neues Konzept für die Mobilität der Zukunft dar.
Mit der quattro-Technologie feierte Audi auch zahlreiche Triumphe im Motorsport. Die Bilanz bis dahin: vier Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft, sechs Siege beim berühmten Bergrennen am Pikes Peak (USA), ein Titelgewinn in der US-TransAm-Serie, zwei DTM-Titel, elf nationale Super-Tourenwagen-Meisterschaften und ein Tourenwagen-Weltcup. Der jüngste Sieg für die quattro-Technologie: Mattias Ekström und sein privates Rallycross-Team EKS errungen mit dem Audi S1 EKS RX quattro Ende November die Titel „Fahrerweltmeister“ und „Teamweltmeister“ in der FIA-Rallycross-WM.