Die neue Basis für elektrisierende Fahrerlebnisse

Mit dem neuen vollelektrischen Audi Q6 e-tron erweitert Audi sein Angebot an rein elektrischen Fahrzeugen. Das SUV beeindruckt bei Fahr- und Ladeleistungen, Effizienz, Reichweite und beim Erlebnis im Interieur. Möglich macht das eine dezidiert für E-Mobilität entwickelte Plattform. Die Modelle der Audi Q6 e tron Baureihe sind ist die ersten Modelle der Marke, die auf der neuen Premium Platform Electric (PPE) aufbauen, die Audi gemeinsam mit Porsche entwickelt hat. „Das Tolle an einer Plattform wie der PPE ist ihr hoher Grad an Flexibilität“, sagt Peter Hirschfeld, verantwortlich für das Produktmarketing des Audi Q6 e-tron und zudem der Modelle, die Audi auf Basis der PPE zukünftig anbietet. Er meint damit, dass sie wie ein Baukasten funktioniert, aus dem man sich je nach Anforderung des geplanten Fahrzeugs bedienen kann, um zum Beispiel Radstand, Spurweite sowie Fahrzeughöhe anzupassen. Die PPE, so sagt er, sei ein großer Schritt nach vorn, um elektrische Premium-Mobilität zu gestalten und ganz im Geist der Idee von Vorsprung durch Technik zu sehen.

Konsequent auf Premium-E-Mobilität ausgelegt

Das Package, also die Anordnung der einzelnen Komponenten eines E-Fahrzeugs, bietet grundsätzlich größere Freiräume, als es Verbrenner-Fahrzeuge tun. „Daraus ergeben sich sichtbare und erlebbare Vorteile für unsere Kund_innen, zum Beispiel beim Design oder bei der Alltagstauglichkeit.“ Mit Blick auf das Exterieur wurde bei der Konzeption der PPE insbesondere darauf Wert gelegt, die für das Premiumsegment charakteristischen langen Radstände und kurzen Überhänge zu ermöglichen. „In diesen Merkmalen werden Sportlichkeit und Designanspruch sichtbar, das steckt tief in der Audi DNA“, erklärt Hirschfeld.

Zudem ermöglicht ein langer Radstand in Verbindung mit E-Antriebstechnologie ein großzügigeres Interieur. „Das wiederum lässt im wahrsten Sinne Raum, neue Erlebnisse zu entwickeln, die wir unseren Kund_innen im Fahrzeug bieten wollen.“ Und vor allem deren Perspektive hat Hirschfeld im Blick. „Meine Aufgabe bei Audi ist es, von unseren Kund_innen ausgehend zu denken, deren Anforderungen bei der Modellentwicklung einzusteuern und bis zur Markteinführung und im Anschluss über den gesamten Lebenszyklus durchzutragen.“

Aus der Perspektive der Kund_innen gedacht Peter Hirschfeld sieht neben dem attraktiven Design drei weitere Fokusthemen, die zeitgemäße Mobilität bedingen und die bei der Entwicklung der PPE maßgeblich eingeflossen sind: „Von einem vollelektrischen Audi erwartet man vor allem eine langstreckentaugliche Reichweite, eine hohe Ladeperformance und nicht zuletzt ein Audi typisches Fahrerlebnis.“ Durch Verbesserungen im Bereich der Batterie und der E-Motoren, die in den PPE-Fahrzeugen wie dem Audi Q6 e-tron zum Einsatz kommen, konnte der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden. Gleichzeitig konnten Faktoren wie die Leistungsdichte, also Kilowatt pro Kilogramm Fahrzeuggewicht, und Drehmomentdichte, also Newtonmeter pro Kilogramm, signifikant gesteigert werden. „Im Grunde haben sich die Entwickler_innen und Ingenieur_innen der PPE so ziemlich jede relevante Komponente eines E-Fahrzeugs bis ins Kleinste angeschaut und nach Optimierungspotenzial gesucht“, erklärt Hirschfeld. Das Ergebnis: Im neuen Audi Q6 e-tron wird so zum Beispiel eine Reichweite von über 620 Kilometern² möglich.

„Wer aber im Zusammenhang mit E-Fahrzeugen von Reichweite spricht, nennt im gleichen Atemzug die Ladegeschwindigkeit“, weiß Hirschfeld. Die PPE bringt ein 800-Volt-Bordnetz mit und ermöglicht es damit, den Audi Q6 e-tron mit bis zu 270 kW³ zu laden. An entsprechend ausgestatteten Ladepunkten kann das auch dank des effizienten Thermomanagements der HV-Batterie den Sprung von 10 auf 80 Prozent³ in nur etwas mehr als 20 Minuten ermöglichen. „Das Thermomanagement kühlt nicht nur, es sorgt auch für Vorklimatisierung der Batterie, um hohe Ladeleistung auch bei kalten Außentemperaturen zu erzielen. Das Nachladen für über 250 Kilometer Reichweite in rund zehn Minuten³ ist im Audi Q6 e-tron realistisch.“

Gefühl? In jeder Hinsicht typisch Audi Und das typische Audi Gefühl? „Das kann man sehr bald im Audi Q6 e-tron selbst erleben“, sagt Hirschfeld. Er konnte sich auf Erprobungsfahrten bereits davon überzeugen. Dazu gehört neben dem Fahrerlebnis auch die immer wichtiger werdende Kapazität für digitale Services und Erlebnisse. „Deswegen hat man parallel zur PPE eine neue Elektronikarchitektur namens E³ 1.2 mitentwickelt.“ Diese zeichnet sich nicht nur durch eine hochleistungsfähige Vernetzung von Steuergeräten und Domainrechnern aus, sondern integriert auch zahlreiche kundenrelevante Backend-Services. Das Wichtigste aber: Die neue Elektronikarchitektur ist der Enabler für neue Funktionen und zukünftige Innovationen.

Schon heute spürbar wird das, was Hirschfeld beschreibt, wenn man im neuen Audi Q6 e-tron Platz nimmt. Das Anzeige- und Bedienkonzept wurde komplett überarbeitet, und es gibt neue Funktionen und Features, zum Beispiel im Bereich der Navigation. Dabei sorgt die E³ für ein nahtloses Digitalerlebnis im Innenraum. „Wir schaffen eine digitale Bühne und nutzen die Großzügigkeit des Interieurs für besondere Erlebnisse.“ Und das für Fahrer_innen sowie jetzt auch für Beifahrer_innen, die im Audi Q6 e-tron einen eigenen vernetzten Screen nutzen können.

„Elektrisch fahren macht grundsätzlich süchtig, finde ich. Aber dieses Gesamtpaket, das einem der Audi Q6 e-tron auf Basis der PPE bietet, diese Kombination aus Fahrwerk, neuen E-Motoren, Alltagstauglichkeit und Interieur-Erlebnis, ist wirklich beeindruckend.“